Kenia hat viel Erstaunliches zu bieten. Es existieren hier Landschaften,
die man dort
eigentlich nie vermuten würde: das Spektrum reicht vom feucht-heißen
Dschungel
über endlos erscheinende Savannen bis hin zu schneebedeckten Bergen. Araber,
Portugiesen, Engländer und andere Völker haben im Laufe der
Geschichte ihre
Spuren in dem schwarzafrikanischen Land hinterlassen und machten aus Ke-
nia einen Schmelztiegel verschiedenster Nationalitäten. Kenia wird nun
auch
als Einwanderungsland immer beliebter. Aber: In einem Land seine Ferien
zu verbringen oder dort für immer zu Leben, sind zwei verschiedne Paar
Schuhe. Und wie in jedem anderen Land der Erde sieht auch im Land der
Safaris und schönen Strandhotels der normale Alltag völlig anders
aus...
Kenia verdankt
seinen Namen dem Mount Kenia (5199 m) der zugleich die höchste Erhebung
darstellt.
Kenia verfügt über mindes-tens
8 Nationalparks, die alle für Touristen im Rahmen ei-
ner Safari zugänglich sind.
Löwen, Elefanten, Geparde, Antilopen, Zebras, Giraffen, Gnus, Nashörner,
Leoparde sowie eine bunte Vogel- und Pflanzenwelt erwarten den Reisenden.
Das Wort "Safari" stammt übrigens aus dem Suaheli und
bedeutet über-setzt "Reise".
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
Williamson House
4th Ngong Avenue
Nairobi
Telefax: (02) 714886
Telefon: (02) 712527
E-mail: GER-EMB@form-net.com
Botschaft der Republik Österreich
2nd floor, City House
Corner Wabera Street/Standard Street
Nairobi
Fax: (02) 34 22 90
Tel: (02) 31 90 76-8
E-Mail: nairobi-ob@bmaa.gv.at
Amtsbereich: Burundi, Kenia, Komoren, Kon-go, Ruanda, Seychellen, Tansania,
Uganda
Konsularbezirk: Kenia, Komoren, Burundi, Ruanda
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 08.30-12.00 Uhr
Embassy of Switzerland
International House (7th floor)
Mama Ngina Street
Nairobi
Fax: (02) 217 388
Tel.: (02) 228 735-6 oder 227 736
E-Mail: swissemb@swiftkenya.com Sprechstunde: Mo - Fr, 08.00 - 12.00 Uhr. Konsularbezirk:
Kenia, Burundi, Rwanda, Uganda, Seychellen und Somalia.
Diplomatische
Vertretungen
Offizieller Name: Republik
Kenia
Fläche: 582 600 qkm
Einwohner: 34 000 000
Bevölkerungsdichte: 62. qkm
Regierungsform: Republik seit 1964
Landeshauptstadt: Nairobi (3.500.000 Einwohner)
Landessprache: Swahili, Englisch
Religion: Christemtum (55%), afrikanische Religionen
(27%), Islam (6%)
Währung: 1 Kenia-Schilling = 100 Cents
Zeitzone: MEZ +2,0 Stunde
Telefon Vorwahl: (00254)
Stromspannung: 240 V, 50 Hz. Adapter erforderlich.
Höchste Erhebung: Mount Kenia (5199 m)
die wichtigsten Städte (Einwohnerzahl): Nairobi
(1,6 Mio.), Mombasa (750 000),
Kisumu (280 000), Nakuru (125 000)
Botschaft der Republik Kenia,
Markgrafenstr. 63
10969 Berlin
Fax: (030) 25926650
Tel: (030) 2592660
Botschaft der Republik Kenia
Neulinggasse 29/8
1030 Wien
Fax: (01) 712 39 22
Tel: (01) 712 39 19 - 20
E-Mail: kenyarep-vienna@aon.at Internet: www.kefaustria.com/kembassy/
Amtsbereich: Republik Österreich
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 13 und 14 - 17 Uhr
Konsulat der Republik Kenia
Av. de la Paix 1-3
1202 Genf
Fax: 022 731 29 05
Tel.: 022 906 40 50
E-Mail: mission.kenya@ties.itu.int
Konsularbezirk: Ganze Schweiz.
Nairobi
und Mombasa der Puls Kenias
In der Landerhauptstadt Nairobi und in der Küstenstadt
Mombasa sind noch viele Häuser aus der Kolonialzeit erhalten
geblieben: Britische anmutende Fachwerkhäuser, portugiesische und orientalische
Festungen in der Nähe der Küsten oder arabisch aussehende Handelshäuser.
Speziell Mombasa lädt mit seinen bunten, lebendigen Basa-ren
zum Bummeln und ausgiebigen Shoppingtouren ein.
Beide Städte besitzen einen modernen Zentrumskern mit zahlreichen Hochhäusern,
der dann zu den Vorstädten hin in der Architektur immer mehr verflacht,
um dort in einem Gewirr von kleinen düsteren Gassen mit einfachsten
Häusern und kleinen Geschäften zu enden.
Kenia ist ein eher landwirtschaftlich geprägtes Land,
das aber in den letzten Jahren im Tourismus gu-
te Erfolge erzielen konnte. Über 40 Volksstämme mit
eigener Sprache oder eigenem Dialekt prägen das Land. Neben
der 'Hauptsprache' Suaheli wurde daher Englisch als offiziele Verkehrs-
und Landes-
sprache eingeführt. Auf jeden Fall lohnt es sich, beim Kenia-Aufenthalt
den ein oder anderen Stamm zu besuchen, um besser die Lebensweise, Sitten
und Gewohnheiten der Volksgruppen zu verstehen und kennenzulernen. In der
Regel werden dort auch hübsche Volkskunstgegenstände und stammes-typische
Spezialitäten zum Verkauf angeboten
Die Strände
eignen sich
für ausge-
dehnte Spa-
ziergänge,
zum Reiten,
Wassersport,
Schwimmen
oder einfach
zum Relaxen.
Kenia:
Elefant im Vorgarten...?
Exotenländer:
Leben in Licht und Schatten...
Wer
nach Kenia einwandern und dort leben möchte, muss sich da-rüber im
Klaren sein, dass schicke Strandhotels, niedrige Preise,
Afrika-Safaris und der Drink beim Sonnenuntergang gewiss nicht
den Lebensalltag wiederspiegeln. Korruption bis ins kleinste Glied
der Amtsstuben, Prostitution, gewaltfreudige Kriminalität und eine
zölibatfördernde AIDS-Rate bekommt die Regierung seit Jahrzehn-
ten nicht in den Griff oder sie zeigt nicht den politischen Willen,
die Lage zu verändern.
Die Wurzeln dieser Probleme liegen in der Armut des Landes
und der hohen Arbeitslosigkeit. Die Jobs liegen also gewiss
nicht auf der Straße, und Selbständigkeit
in einem fremden
Land wird nie ganz problemlos zu bewerkstelligen sein...
Oben:
"Kill Bush und
Blair!" Demoplakat ei-
ner radikalen Mosle-
min in Kenia.
Links: Slums und Ar-
menviertel am Rande
der Städte...