Charles Ashmore verließ kurz das Haus, um Wasser
zu holen – es war das letzte Mal, dass seine Familie ihn sah. Nur seine Hilferufe
erklangen aus einer anderen Welt...!
Schneespur ins Nirgendwo!
Winter 1878. Charles Ashmore (16) lebte mit seinen Eltern und den beiden Schwestern
Judith und Martha auf einer kleinen Farm in Quincy, Illinois. Sein
Vater schickte ihn am Abend des 9. November kurz aus dem Haus, um vom Brunnen
frisches Wasser zu holen. Die Familie sah den Jungen nie wieder. Später
entdeckte man im Schnee seine leicht erkennbare Fußspuren, die von der Haustür
in Richtung zum Brunnen führten, jedoch halbem Weg abrupt endeten. Charles
schien sich nach etwa 10 Metern einfach in Luft aufgelöst zu haben...
Die ganze Familie suchte nun mit Fackeln und Laternen nach ihm, doch auch
am nächsten Tag fand man keinen Hinweis darauf, was sich in der Nacht zugetragen
haben könnte. Nach einigen Tagen hörte man entfernt klingende Hilferufe,
die aus dem Nichts zu kommen schienen. Es war die Stimme von Charles, der nach
seiner Mutter und seinem Vater rief. Wochenlang vernahm man sporadisch seine
verwirrten Rufe, bis auch sie in den ersten Märztagen des Jahres 1879 verebbten...