Unser Finanzsystem ist krank und ausgeblutet
Dubiose Geschäfte mit nur 4% Eigenkapital!
Die meisten 'Normalbürger' wollen es immer noch nicht wahrhaben: Dieses
Finanzsystem, an das wir einst so sehr glaubten, hat sich zu einem ekelhaft
stinkenden Moloch gemausert. Es ist krank und ausgeblutet. Seine Wunden sind
unheilbar verdreckt. Kapitalismus, so scheint es, hat – wie der Mensch selbst
– nur eine begrenzte Lebensdauer.
Das Finanzsystem der 'zivilisierten Welt' wurde zu einer globalen Pestbeule,
die an unseren Armen und am ganzen Körper eitert. Aber wir sehen lieber weg.
Denn die Hoffnung, so heißt es ja, stirbt zuletzt... Dabei sind die Würfel
längst gefallen. Deswegen halten sich die meisten nicht mehr an die Regeln.
Es ist egal, ob sie Gewinn machen oder gigantische Vermögen verlieren. Mit
dem Neuanfang – nach dem großen Knall – ist alles vergessen...
Beispiel, Deutsche Bank:
Im Dezember 2016 verglich sich die Deutsche Bank mit der US-Justiz über eine
'Strafsumme' in Höhe von 7,2 Milliarden US-Dollar. Das ist exakt die gleiche
Summe, die sämtliche Schweizer (8 Mil. Einw.!) im letzten Jahr für ihre Online-Einkäufe
ausgaben! Nach der Bekanntgabe dieser 'Strafe' kletterten perverser Weise
sofort die Aktienkurse der Deutschen Bank in die Höhe. Alle freuten sich,
dass man so 'glimpflich' davon gekommen war. 'Perverser Weise' deswegen, weil
96% von dem, was die Bank verzockt, tatsächlich zu Lasten der Anleger,
Investoren und Kunden geht.
Denn: die Deutsche Bank riskiert mit ihrer Zockerei
lediglich ein dünnes Eigenkapital in Höhe von nur 4% (!) – mehr eigenes
Geld hat sie nicht. Alles andere ist gepumpt oder es gehört eigentlich
Ihnen (der Sie das gerade lesen)
Sehen Sie im Video, wie die Deutsche Bank unter anderem für ein Rolling-Stones-Konzert im 'kleinen Kreis'
5,4 Millionen Abendgage bezahlte.