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Die Weltgesundheitsorganisation und die Behörden Argentiniens schrei-
ben keine Impfungen vor. Malaria prophylaxe ist nicht erforderlich. Das
Malariarisiko ist gering (wenn überhaupt, dann in den ländlichen Re-
gionen, entlang der Grenzen zu Bolivien und Paraguay. )

Außerhalb der Städte ist Wasser nicht immer keimfrei und sollte deshalb
vor der Benutzung abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden. Salmo-
nellose tritt verhältnismäßig häufig auf. Milch ist pasteurisiert, einhei-
mische Milchprodukte können ohne Bedenken konsumiert werden. Fleisch-, Geflügel- und Fischgerichte sowie Obst und Gemüse sind
ebenfalls unbedenklich. Hepatitis A ist relativ weit verbreitet, und auch
Tollwut kommt vor. Bei Bißwunden sollte man daher so schnell wie
möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Die ärztliche Versorgung ist im allgemeinen sehr gut. Der Abschluss
einer Reisekrankenversicherung wird empfohlen. Man findet beinahe für
alle möglichen Probleme auch deutschsprachige Ärzte (Studium in
Deutschland, oder deutschstämmige). Medikamente sind relativ preis-
wert, die meisten können rezeptfrei erworben werden. Gewohnte Präpa-
rate sollte man jedoch vorsorglich mit auf die Reise nehmen.


Aidsfaktor : 15.166 gemeldete Erkrankte (Zahlen nach WHO)

Spezielle Gesundheitsrisiken:  keine.     Aktuelle Infos (Tropeninstitut, München) siehe hier.

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