Ausflüge und Kurztrips:
Der natürliche etwa 12 km lange Arm des Persisch-Arabischen Golfs der die Stadt
grob in Deira und Bur
Dubai unterteilt nennt man den Creek. Abends kann man hier per dhow,
den alten Holzhandelsschiffen,
Ausflüge inkl. Dinner und arabischer Live-Musik an Bord unternehmen. Ebenfalls,
fast eine Pflicht, ist ein
Bummel durch die malerischen Souks (Märkte). Sehenswert der Gold-Souk,
Textil-Souk und der Gewürz-
Souk. Trotz der durchweg günstigen Preisen ist Handeln hier, wie in allen arabischen
Märkten, prinzipiell
Pflicht und Kür zugleich...
Einen reizvollen Kontrast zu den Sanddünen und somit Ziel für eine ideale Jeepsafari
bildet das Hajar-
Gebirge rund um Hatta, einer Enklave Dubais auf Omanischem Grund. Mit
Jeep und Fahrer geht die Fahrt
durch die Berglandschaft. Wo normalerweise nur ein paar Schlammlöcher auf die
Existenz von Wasser
hinweisen, sucht sich dort in der Regenzeit ein reißender Fluss sein Bett. Hatta-Pools
wird dieser Ort ge-
nannt, der zu den schönsten Landschaften der gesamten arabischen Halbinsel zählt.
Dünensurfen oder auch Sandboarding nennt man einen der beliebtesten Ausflüge
in die Wüste. Mächtige
Dünen aus gelbrotem Sand laden nach nur ca. zweistündiger Fahrt per Jeep dazu
ein. Die Düne herunter-
zurutschen ist ein Kinderspiel, richtig hart wird es jedoch, danach wieder die
Dünen hinaufzulaufen.
Abends fasziniert dann ein atemberaubend schöner Sonnenuntergang, der in
der Stille der Wüste zu
einem unvergesslichen Erlebnis wird. Danach wartet ein Barbecue, eine Hennamalerin
oder auch eine
Bauchtänzerin auf die Ausflügler im Wüstencamp. Wer möchte, kann einen Ausritt
auf einem Kamel wagen
und anschliessend im Camp übernachten. Ein Schlafsack ist dafür völlig
ausreichend und wird inklusive
eines einmaligen Sternenhimmels zur Verfügung gestellt.
Das Kontrastprogramm zum Ausflug in die Wüste ist in Dubai – man höre und
staune – das Eislaufen.
Das Hyatt Regency Hotel besitzt eine eigene Eisbahn, die besonders bei
den arabischen Kindern sehr
beliebt ist.
Eine Attraktion am Jumeirah Beach, in unmittelbarer Nähe des Jumeirah
Beach Hotels und des Burj Al Arab,
ist der Wild Wadi. Hier, im größten Wasserpark Dubais, kann man Surfen
wie auf Hawaii. Dank der
künstlichen Wasserwelt sind die Wellen hier stets perfekt, und auf der Wasserrutsche
sind bei einem Ge-
fälle von 32 Metern Geschwindigkeiten bis zu 80 Kilometer pro Stunde
möglich. 10 Millionen Liter Wasser
sind ständig in Bewegung...!
Heritage Village: Dubai vor dem Ölboom – wie der Alltag in Dubai vor
der Zeit des großen Reichtums und
der damit verbundenen Modernisierung aussah, wird im Heritage Village (Museumsdorf)
demonstriert.
Neben den Touristen ist Heritage Village auch bei Einheimischen sehr beliebt.
Hier wird man daran er-
innert, daß das Wasser einst noch aus dem Brunnen geschöpft werden musste
und Windtürme dort wa-
ren, wo heute die Klimaanlagen für angenehme Temperaturen sorgen. Das Shaikh
Saeed-Haus (direkt
neben dem Museumsdorf) gilt als Vorzeigeobjekt der Kulturpflege Dubais. Im
Innern dieses alten Herr-
scherpalastes zeigt eine interessante Fotoausstellung die Entwicklung Dubais
vom Fischerdorf zur Busi-
nessmetropole von heute...
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