Auf der geographischen Höhe von Süd-Marokko und nur
ca. 100 Kilometer von der afrikanischen Küste entfernt, lie-
gen inmitten des Atlantischen Ozeans die Kanarischen In-
seln  –  eine paradiesische Inselkette, mit gleichmäßigem
Klima,  feinen  Sandstränden,  schroffen  Steinküsten und
völlig  unterschiedlichen  geologischen  und   klimatischen
Strukturen innerhalb der sieben größeren (siehe Inhaltsver-
zeichnis, rechts) und der sechs kleinen Inseln  Alegranza,  Graciosa,  Montaña ClaraRoque del Este,
Roque del Oeste und Lobos.  Jede einzelne dieser Inseln ist ein Kleinod für sich und hat ihre Liebhaber
gefunden. 300 Sonnentage im Jahr, angenehme Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad von Januar bis
Dezember  –  das sind die Vorzüge, denen die Kanaren den Beinamen Inseln des ewigen Frühlings ver-
danken.  Neben kilometerlangen  Sandstränden überzeugt die Inselkette mit  grandiosen  Naturerschei-
nungen und einem fast vielseitigen Pflanzenreichtum.

Politisch gehört die mit einer Teilautonomie bedachte Provinz zu Spanien. Hauptstadt und Verwaltungs-
zentrum der Kanaren ist Las Palmas auf der Insel Gran Canaria.  Für weitere  Informationen klicken Sie
bitte die entsprechende Insel (Inhaltsverzeichnis, rechts) direkt an.
 Daten + Fakten                                                 
Fläche: 7.500 qkm
Einwohner: 1.800 000 (davon etwa 30% nicht-spanische Ausländer)
Hauptstadt: Las Palmas (ca. 400 000 Einw.) auf der Insel Gran Canaria.
Staatsoberhaupt: König Juan Carlos I. de Borbón y Borbón (Spanien)
Nationalfeiertag: 12. Oktober (día de la hispanidad)
Sprachen: Spanisch ist die verfassungsmäßige Staatssprache.
Währung: Peseta bis 2002 (1 DM = ca. 85 Pesetas) danach Euro.
Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Tourismus: In den 90er Jahren eine Zuwachsrate von mher als 100%.
Im Jahr 2000 reisten 9 Millionen Urlauber auf die Kanaren, vorwiegend
Deutsche und Engländer.

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Botschaft des Königreichs Spanien
Deutschland:
Schöneberger Ufer 89
10785 Berlin
Tel: 030-2 54 00 70
Fax 030-25 79 95 57
E-Mail:martinez.daniel@t-online.de

Österreich:
Argentinierstraße 34
1040 Wien
Tel: (01) 505 57 88, 505 57 80

Schweiz:
Kalcheggweg 24,
CH-3000 Bern 16
Tel. (41) 31 352 04 12
Fax: (41) 31 351 52 29 :

Weitere Generalkonsulate in:
Franfurt a.M., Hannover, München,
Stuttgart, Hamburg und Düsseldorf

Deutsche Botschaft in Spanien:
Calle de Fortuny, 8,
28010 Madrid
Telefon (0034) 91 557 90 00
Fax (0034) 91 310 21 04


Deutsche Botschaft, Kanaren:
Las Palmas de Gran Canaria
Tel: (0034) 928 49 18 80, 928 49 18 70
Fax: (0034) 928 26 27 31
Adresse:
Konsultat der Bundesrepublik Deutschland,
Calle Franchy y Roca, 5-2,
35007 Las Palmas de Gran Canaria, Zuständigkeit: Gran Canaria, Alegranza, Fuerteventura, Graciosa, Gran Canaria, Lanzarote, Lobos, Montaña Clara.

Santa Cruz de Tenerife
Tel: (0034) 922 28 48 12, 922 28 48 16
Fax: (0034) 922 24 70 49
Adresse:
Konsultat der Bundesrepublik Deutschland,
Avènida Francisco la Roche, 45,
38001 Santa Cruz de Tenerife,
Zuständigkeit: Teneriffa, Gomera, Hierro,
La Palma.

Österreichische Botschaft in Spanien:
Paseo de la Castellana 91
28046 MADRID
Tel: (+34-91) 55 65 315, 55 65 403
E-Mail: austria@embajada-de-austria.es

Schweizer Botschaft in Spanien:
Calle Núñez de Balboa 35, Edificio Goya 28001 Madrid
Tel. 0034/91/4 36 39 60


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Fremdenverkehrsbüros:
Deutschland:
Grafenberger Allee 100
40237 Düsseldorf
Tel. 49211 / 680 39 80 - 81,
Fax 49211 / 680 39 85 - 86

Österreich:
Mahlerstr. 7,
1010 WIEN
Tel. 431 / 512 95 80,
Fax 431 / 512 95 81

Schweiz:
Seefeldstr. 19,
8008 ZÜRICH.
Tel. 411 / 252 79 30 - 31,
Fax 411 / 252 62 04
Die Kanarischen Inseln
Perlenkette im Atlantik
Inselklänge
Die typische kanarische Folklore
hat nichts mit dem  aufreizenden
Flamenco  Andalusiens gemein.
Hier  sind es  eher  die  inseltypi-
schen,   bäuerlich   anmutenden
Tänze,  die trotz ihrer Einfachheit
sehr  ausdrucksstark  sind.   Bei
der  Musik  dominiert die Timple,
eine  Art Mini-Gitarre mit  vier,  zu-
weilen auch fünf  Saiten,  welche
das  ganze  Musikstück durch ih-
ren  ungewöhnlichen   Klang  be-
stimmt.
So hört es sich an...

 Diplomatische Vertretungen                                                 
          
         
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 Spaniens Kampf gegen illegalen Einwanderer
 Immer mehr afrikanische Wirtschafts- und Kriegsflüchtlinge wählen
Spanien als neue illegale Heimat oder Zufluchtsort.  Laut dem spani-
schem Innenministerium kamen in den ersten 6 Monaten des Jahres
5.208 Marokkaner und 2.696 Schwarzafrikaner illegal ins  Land,  wo-
von insgesamt 738 die kanarischen Inseln bevorzugten.

Während die aufgegriffenen Marokkaner innerhalb von 72 Stunden in
ihre Heimat abgeschoben wurden,  war dies im Falle vieler Schwarz-
afrikaner aus  verschiedenen  Gründen  (Krieg im Heimatland,  keine
zwischenstaatlichen Abkommen, unbekannte Nationalität etc.) nicht
möglich.
Die kanarische Regierung bemängelte
vor kurzem,  daß 50% der  Inselstrände
über   keinen   angemessenen   Sicher-
heits- und Rettungsdienst verfüge. Das
Ziel müsse sein,   zumindest  80%  der
Strände mit einem Rettungsdienst aus-
zurüsten, zudem  müßten  Bevölkerung
und   Urlauber  darüber  informiert  wer-
den,   an  welchen Stränden  und Bade-
buchten es keinen Rettungsdienst bzw.
keine Rettungsschwimmer gäbe.
   Jetzt  wurde ein Programm  gestartet,
das  unter  anderem  den  Kauf von vier
neuen   Rettungsbooten  vorsieht.    Ein fünfter  Rettungshubschrauber  soll  ab
dem  kommenden Jahr die Zahl  in Not
geratener Urlauber reduzieren helfen.
 Mangelnde Sicherheit an den Stränden
 Ab November 2001 wird es in Santa Cruz (Teneriffa) eine Eislaufbahn
geben.  Wenn die Mitteleuropäer im Winter ins beheizte Wellenbad ge-
hen,  warum soll man dann bei uns nicht im Sommer Schlittschuhlau-
fen, sagte sich der Geschäftsführer der Firma Big Sport House und be-
antragte eine Baungenehmigung. Wie der Leiter des Jugendamtes Je-
remías Rivero mitteilt,  ist das Projekt nun verabschiedet,  und  die Eis-
laufbahn wird voraussichtlich ab dem  6. November 2001  eröffnet wer-
den können.
Eislaufen auf Teneriffa
Sopa de garbanzos: Kichererbsen-
suppe, meist mit etwas Fleisch.
Sopa picadillo: Hühnerbrühe, mit
etwas Fleisch und Ei.
Ropa vieja: Ein Eintopf aus Kicher-
erbsen, Zwiebeln, Paprikawurst, Sup-
penfleisch und Tomaten.
Conejo en salmorejo: Kaninchen
in kräftig mit Kräutern, Knoblauch,
Safran und Chili gewürzter Brühe.
Cabrito en adobo: Zicklein, lang-
sam im Backofen gegart, in Wein
mit Kräutern, Knoblauch und Ge-
würzen mariniert.
Papas arrugadas: Ausgelaugte
Pellkartoffeln mit einer Salzkruste,
die nicht gepellwird. Dazu reicht
man unterschiedliche Saucen:
Mojo rojo: Milde, rote Sauce mit
viel Knoblauch, Paprika, Olivenöl
und Essi.
Mojo picón/Mojo verde:
Sauce mit grünem Paprika, Peter-
silie, Koriander, u.a. (pikant),
Bienmesabe: Ein für mitteleuro-
päische Gaumen etwas zu süßer
Dessert aus Eiern, Mandeln und
Zucker.

Essen auf den Inseln:
Typisch Kanarisch...
Keine Langeweile...
Wer sich auf den Kanaren langweilt, dem
ist nicht mehr zu helfen. Wassersport, Se-
geln, Reiten, Kegeln, Eislaufen,  Tauchen,
Wandern,  Ausgehen  oder auf  einem Ka-
mel reiten  –  die unterschiedlichen Inseln
haben  viel Abwechslung zu  bieten.   Auch
kulturell   kommt  man  auf  seine  Kosten.
Opern,  Konzerte und Festivals,  Vernissa-
ges,  Theater,  Modenschauen  u.v.m. las-
sen auch bei Dauerbewohnern keinen 'In-
selkoller' aufkommen...

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