Impfungen
Für aus Europa einreisende Personen sind keinerlei Impfungen vorge-
schrieben. Normalerweise sind in Brasilien keine anderen Impfungen
als in Deutschland nötig. Für die folgeneden Gebiete wird jedoch eine
Gelbfieberprophylaxe empfohlen: Acre, Amapá,
Amazonas, Goiás,
Maranhão, Mato Grosso, Mato Grosso do Sul, Pará, Rondônia
und
Roraimia.
Wasser sollte vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eis-
würfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden.
Man sollte auch mit der Milch aufpassen, da diese meistens nicht pas-
teurisiert ist und abgekocht werden muss.
Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch
neh-
men, da Tollwut vorkommen kann.
Die ärztliche Versorgung ist gut. In den größeren Städten
findet man deutsch-, englisch-, und französischsprachige Ärzte. Der
Abschluss ei-
ner Reisekrankenversicherung ist ratsam, da die Kosten der medizini-
schen Behandlung hoch sind.
Aidsfaktor: 145.327 gemeldete Erkrankte bis November 2000 (Zahlen nach
WHO)
Spezielle Gesundheitsrisiken: keine. Aktuelle
Infos (Tropeninstitut, München) siehe hier.