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Ausflüge und Kurztrips:
Eine große Attraktion sind die Iguazú-Wasserfälle (am Zusammentreffen
von Argentinien, Paraguay und Brasilien). Die 275 Wasserfälle von Iguazú
sind über drei Kilometer breit und 80 Meter hoch. Sie sind damit breiter als
die Viktoriafälle, höher als die Niagarafälle und schöner als alle beide.

Diesem Ereignis können Worte und Fotos nur unzureichend gerecht wer-
den: man muss es sehen und hören! Man sollte sich drei Tage Zeit neh-
men um die Frage zu beantworten ob die brasilianische oder argentinische
Seite die interessantere ist. Um es wirklich zu geniessen sollte man die
brasilianische Seite für den Überblick und die argentinische um die Was-
serfälle hautnah erleben. Das Licht ist am besten morgens auf der brasili-
anischen und nachmittags auf der argentinischen Seite. Dies garantiert
auch die spektakulärsten Regenbogenbilder. Es gibt auch zehnminütige
Hubschraubertrips für 60$ pro Kopf oder Schlauchbootfahrten recht nah an
die Wasserfälle. Der Naturpark mit seiner Tierwelt wird besonders auf der
argentinischen Seite empfohlen.

Cuiabá, die Hauptstadt des Staates Mato Grosso, bildet das Tor zum Pan-
tanal. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Berglandschaft des Guimarã-
es Plateaus und die warmen und heissen Quellen der Stadt Águas Quen-
tes
. Das Pantanal ist, besonders wärend der Regenzeit, ein Paradies in
dem die unterschiedlichsten Blumen in den leuchtendsten Farben blühen
und wo auch seltene Tiere hausen, die unter Naturschutz stehen. Im Pan-
tanal
gibt es viele Flüsse und kristallklare Seen wo man angeln kann.

Manaus bietet wegen seiner Lage an der Mündung des Rio Negro in den
Rio Solimões
einen idealen Ausgangspunkt für einen Ausflug in die übrige
Amazonas-Region. In Ausflugsbooten können die Besucher von hier aus
Tagesausflüge zu der Stelle unternehmen, wo die dunklen Gewässern des
Rio Negro mit den helleren Gewässern des Rio Solimões zusammenflies-
sen und sich erst nach einige Kilometern mischen.

Aus der kulturellen Blütezeit noch sehenswert ist das Teatro Amazonas.
Zum Bau dieses eklektisch neoklassizistischen Hauses wurden Kris-talllüster aus Murano, Marmor aus Carrara, Seidentapeten und Wandgo-
belins aus Frankreich und Hunderte von Holzsorten für den Boden des
Ballsaals verwandt.

Die Häuser der Siedlungen sind einstöckige Pfahlhäuser, einfachst ge-
zimmert. Aber die Fernsehantenne darf nicht fehlen. Die Kinder gehen vier
Jahre in eine Dorfschule. Dort lernen sie hauptsächlich lesen und schrei-
ben, vor allem aber wie man unterschreibt. Damit sind sie dann offiziell
keine Analphabeten mehr. Auch sie paddeln morgens zur Schule in ihrem
eigenen Boot.

In Salvador de Bahía gibt es viele schön restaurierte Strassen und Häuser
in der Cicade Alta (Oberstadt), die jetzt von Touristen belebt sind sowie von
Einheimischen, die posieren, um Aufmerksamkeit zu erregen oder um et-
was zu verkaufen. Sie sind es wert betrachtet zu werden.


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