Wirtschaft und Beruf:
Irland, das ehemalige Agrarland wandelte sich zu einer industrialisierten
Volkswirtschaft mit wenigen Boden-
schätzen (abgesehen von Zink-, Silber-, Kupfer- und Bleierzvorkommen) und
Arbeitsplätzen, jedoch sind die
ökonomischen Entwicklungen der letzten Jahre nicht spurlos an der Insel
und ihrer Bevölkerung vorüber-
gegangen. Durch verstärkte Industrialisierungsmaßnahmen ist das Volkseinkommen
aus der Industrie in
den letzten Jahren größer als das aus dem Agrarwesen.
Irland's wichtigster Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft, da rund 70 %
der Gesamtfläche landwirtschaftlich
genutzt wird. Nebenbei werden Rinder und Schafe gehalten und Kartoffeln, Futter-,
Brauerei- und Brotgetreide
angebaut. Der Tourismus ist auch eine der großen Einnahmequellen.
Wichtig sind auch die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Elektronik- und
Computerbranche, Maschinen-
bau und chemische Industrie sowie die Textilindustrie (Tweedherstellung).
Die Rohstoffe sind hauptsächlich Erdgas, Torf.
Supermärkte gibt es in allen größeren Orten. In der Woche haben sie normal
bis 19 Uhr, donnerstags und
freitags 22 Uhr geöffnet und über das Wochenende sind sie bis 21
Uhr geöffnet. Die Touristen, die sich ihr
Essen selber kaufen, leben teilweise preiswerter als in ihrem Heimatland.
Wichtige Importgüter
Maschinen, Fahrzeuge, Fertigprodukte, Industriegüter und Erdöl.
Links zum Thema:
AHK
- Deutsch-Irische Industrie- und Handelskammer