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Impfungen für einreisende Europäer sind nicht vorgeschrieben. Anrei-
sende aus einer Gelbfieberzone müssen allerdings ein international
gültiges Zertifikat über Gelbfieberimpfung vorweisen, Kinder unter ei-
nem Jahr sind davon ausgenommen. Tropische Krankheiten wie Mala-
ria und Bilharziose kommen nur in den tropischen Teilen von Natal und
Transvaal vor, nicht jedoch in der Western-Cape-Province.

Reisen in den Krüger-Nationalpark, den Etoscha-Nationalpark, ebenso
wie in die Northern Province, nach Swasiland, in das Gebiet von Mpuma-
langa etc. sollte man nicht ohne Malaria-Prophylaxe unternehmen. Dies-
bezügliche Medikamente werden in Südafrika rezeptfrei verkauft. Auch
wenn nicht zwingend vorgeschrieben, ist es empfehlenswert, folgende
Impfungen vornehmen zu lassen: Tetanus, Diphterie, Polio, Typhus und
Hepatitis (A/B) Die Zahl der an "Aids" erkrankten Personen ist trotz mas-
siver Aufklärung stark im Anstieg begriffen.

Ärztliche Versorgung:
In allen grösseren Städten Südafrikas sind Notdienste rund um die Uhr
von Ärzten und Apotheken eingerichtet, Zahlungen müssen in bar oder
mittels Kreditkarte abgewickelt werden. Zwischen Südafrika und
Deutschland, der Schweiz und Österreich bestehen keine Sozialversi-
cherungsabkommen, es ist daher ratsam, eine entsprechende Versi-
cherung vor dem Reiseantritt abzuschließen.

In Südafrika gibt es sowohl staatliche Krankenkäuser (z.B. das weltbe-
rühmte Groote Schur-Krankenhaus) als auch Privatkrankenhäuser und
Kliniken, deren Ärzte hochqualifiziert sind und deren Einrichtungen und
Behandlungsqualität absolut dem europäischen Standard entsprechen.
Apotheken findet man im Telefonbuch unter Apteek oder Chemist. Medi-
kamente werden grundsätzlich rezeptfrei verkauft und sind in der Regel
weitaus preisgünstiger als in Europa.

Im Vergleich zum teuren Gesundheitssystem Europas wird in Südafrika
für wesentlich weniger Geld ein hohes Maß an Leistung geboten, so
zum Beispiel im Bereich der Zahnbehandlung, woraus sich sogar so
etwas wie eine Art Gesundheits-Tourismus entwickeln konnte. Bei Be-
darf steht ein landesweiter Notruf zur Verfügung, der jederzeit unter der
Telefon-Nummer: 10 22 abrufbar ist.


Aidsfaktor: 2.900.000 registrierte Fälle (!)
Spezielle Gesundheitsrisiken:  Bilharziose   Aktuelle Informationen (Tropeninstitut, München) siehe hier

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