Tipps:
Für Tiere muß an der Grenze ein kurz vor der Abreise
ausgestelltes amtstierärztliches Gesundheitszeugnis
vorgelegt und der Nachweis einer Tollwutimpfung erbracht werden.
Schalterstunden der Post (Correios) oder CCT sind
von 8.30-18.00 Uhr, in kleineren Orten oft mit Abweichungen bis zu einer Stunde.
Einige schließen zwischen 12.30 und 15.00 Uhr. Samstag vormittags haben
nur Hauptpostämter sowie Postämter an Flughäfen geöffnet. Die Beförderung
von und nach Mitteleuropa dauert zwischen drei und fünf Tagen. Wenig schneller,
aber etwas teurer geht’s mit der Correio Azul, die in die blauen Briefkästen
eingeworfen werden muß.
Während den Sommermonaten kann es bei großer Trockenheit an der Algarve
wie im Alentejo sowie in
Binnenland vorübergehend zu Wasserrationierungen kommen. Zu dem besteht oft
erhöhte Waldbrand-
gefahr, also besser im Freien nicht rauchen. In Portgal kann der Verursacher
eines Waldbrandes (auch wenn es nicht Absicht war)
zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt werden.
Um die Rechnung bittet man mit "A conta, se faz favor" oder höflicher
mit "A conta, se faça favor". Sie wird
auf einem Teller gereicht, auf den man auch das Geld legt. Der Kellner bringt
dann das Wechselgeld
zurück, und schließlich hinterläßt man auch das Trinkgeld auf dem Teller.
War der Service sehr schlecht, so
sollte man ruhig kein Trinkgeld geben.
Tips: Bevor man ein Restaurant oder Café betritt, sollte man, besonders in
touristischen Gegenden, einen
Blick auf die Preise der Speise- bzw. Getränkekarte werfen, die sichtbar ausgehängt
sein muß. Diese
Regelung wird vor allem auf dem Land oft nicht eingehalten. In allen Preisen
muß die Mehrwertsteuer IVA
enthalten sein.
Und dann noch ein paar Geflogenheiten: wenn man sich mit Portugiesen unterhält,
sollte man Senhora bzw. Senhor so oft
wie möglich benutzen, ebenso im Zusammenhang mit Begrüssungsfloskeln
wie z.B.
"Bom dia, senhora". Bei Danke ("Obrigado")
wird Senhor(a) aber weggelassen.