Impfung:
Für europäische Besucher sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Spanien unterhält ein öffentliches Gesundheitswesen, welches dem Gesundheitsministerium unter-
stellt ist, dem Instituto Nacional de la Salud (INSALUD). Diese Institution überwacht die öffentlichen
Gesundheitseinrichtungen, staatlichen Krankenhäuser und die regionalen ambulanten Klinken Wie
in Deutschland erfolgt die Betreuung der Kranken durch die von den Versicherungsträgern zugewiese-
nen Ambulanzen.

Zwischen Spanien und verschiedenen europäischen Ländern existieren Abkommen, nach denen Sie
das Recht haben, sich im Krankheitsfall hier auf Krankenschein behandeln zu lassen. Das gilt für Deutsch-
land, Österreich und Holland (nicht für die Schweiz). Bei Ihrer Krankenkasse sollten Sie sich vor der Reise
einen Auslandskrankenschein besorgen. Diesen müssen Sie dann in den Büros der staatlichen spani-
schen Sozialversicherung gegen einen spanischen Krankenschein eintauschen. Nicht alle Leistungen, die
in Ihrem Heimatland bezahlt werden, fallen auch in Spanien unter die Leistungspflicht der Sozialversiche-
rung und müssen aus eigener Tasche bezahlt werden. Es ist also ratsam, sich beim behandelnden Arzt
bzw. in der Klinik zu erkundigen.

Viele in den Städten und touristischen Zentren niedergelassen Ärzte sprechen Deutsch oder Englisch. Die
Hotelrezeption oder das Konsulat können entsprechende Adressen vermitteln. Die ärztliche Versorgung auf
den Kanarische Inseln ist gut und auf mitteleuropäischen Stand.

Aidsfaktor: Infizierte: 120.000 gemeldete Fälle (gesamt Spanien)
Spezielle Gesundheitsrisiken:   Aktuelle Informationen (Tropeninstitut, München) hier



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