Afrikanische, europäische und amerikanische
Flora
prägen den 'kleinen Kontinent', wie die Einheimischen
liebevoll die Hauptinsel der Kanaren mit ihren abwechs-
lungsreichen Landschaften nennen. Die Trauminsel vie-
ler Auswanderer wird in ihrem Zentrum von einer 2 000
Meter hohen Bergkette, 25 großen Schluchten und von
kleineren Kiefernwaldregionen durchschnitten.
Mit einer Gesamtgröße von 1 532 qkm ist Gran Canaria
die drittgrößte der Kanareninseln. Die Nordin-
sel wird durch blühende Regionen, wunderschöne Täler und kleine Städte
geprägt, wogegen im Süden
in einem überwiegend trockenen Klima
wüstenähnliche Landstriche und zahlreiche weiße Sand-
stränden zu finden sind. Das Landesinnere beeindruckt durch alpine
Felsmassive, die oben erwähnten
Kiefernwälder, sowie abgelegene Bergdörfer und Stauseen. Auf der
Westseite sind es dann die steilen
und wildzerklüfteten Vulkanklippen, die wieder ein völlig anderes
Bild zeichnen. Generell kann man sa-
gen, daß sich im Süden die berühmten Sandstrände und Dünen befinden
und im fruchtbaren Norden
die schönen Gärten und die weiten Bananen- und Gemüseplantagen...
Touristenbüro
Las Palmas
Parque Santa Catalina
Tel. 0034/928/ 26 46 23
Fläche: qkm
Einwohner: 1.600 000
Hauptstadt: Las Palmas (ca. 400 000 Einw.)
Staatsoberhaupt: König Juan Carlos I. de Borbón y Borbón (Spanien)
Nationalfeiertag: 12. Oktober (día de la hispanidad)
Sprachen: Spanisch ist die verfassungsmäßige Staatssprache.
Währung: Peseta bis 2002 (1 DM = ca. 1,17 Pesetas) danach Euro.
Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Sonnen-Insel
Gran Canaria
Der kleine Kontinent
Vor
allem zur Frühlingszeit blüht die Insel mit einer
farbenprächtigen Palette aus verschiedensten Blu-
men regelrecht auf. Den trockenen Süden bedek-
ken in höheren Lagen Kiefernwälder und Lorbeer-
bäume, wo auch Eukalyptus- und Gummibäume
sowie die allgegenwärtige Dattelpalme zu finden
sind. Die Tierwelt besteht hauptsächlich aus klei-
nen wieselflinken Eidechsen und Gekkos. Insel-
stämmige Säugetiere kommen, abgesehen von ei-
nigen Fledermäusen und den Nutztieren nicht vor.
Heiter, frech und beschwingt:
Die Hauptsdtadt Las Palmas
Las Palmas, (nicht zu verwechseln
mit der Kanareninsel La Pal-
ma) ist mit 400 000 Einwohnern die größte
Stadt der Insel und gleichzeitig die Hauptstadt und das Verwaltungszentrum
der ge-
samten Inselgruppe.
Die sehr typische und äußerst originelle Architektur versucht erst
gar nicht, die zahlreichen Einflüsse aus verschiedenen Kontinen-
ten zu verbergen. Und sie tut gut daran, denn ihr südländischer
Charme, die allgegenwärtige fröhliche Ferienlaune und die
quir-
lige
Lebendigkeit eines sonnigen Insellebens machen sie, wie die gesamte
Insel, zu einem Magneten für Touristen und Einwanderer.
Auch das große kulturelle Angebot, zahlreiche Feste und fiestas,
die Gastlichkeit
der Inselbewohner und eine ausgezeichnete Infrastruktur machen den Besuch in
dieser Stadt, nicht nur beim
ersten Mal, zu einem echten Erlebnis.
der Einwohner leben in
Las Palmas. Der überwie-
gende Teil der Bevölkerung
bekennt sich zur römisch-
katholischen Kirche.
Die Amtssprache ist wie
auf allen Inseln der Gruppe
Spanisch, allerdings beherr-
schen in den großen Touris-
tenzentren viele Einheimi-
sche die jeweilige Landes-
sprache ihrer Gäste.
Ein
paar Daten...
Mit ca. 700.000 Einwoh-
nern ist Gran Carania die
am dichtesten besiedels-
te Insel der Kanaren. 60%
Flora
und Fauna...