Highlights der Kanarischen Inseln
In den Nationalparks dürfen Jäger, die über eine entsprechende
Lizenz verfügen, innerhalb der Natio-
nalparks Caldera de Taburiente auf La Palma und Las Cañadas
del Teide auf Teneriffa Jagd auf Mufflons
und Arruís (Mähnenschafe) machen. Diese Tiere wurden vor rund 30 Jahren auf
den Inseln eingeführt.
Ihr Lebensraum beschränkt sich heute nahezu ausschließlich auf die Gebiete
der Nationalparks, und die
kanarische Regierung beschloß vor einigen Monaten, beide Tierarten auf den
Inseln auszurotten. Also
dann - Petri Heil !
Die glasklaren Gewässer der Inselgruppe erlauben dem Hobbyfischer
ein vorher nie gekanntes Hochge-
fühl zu erleben. Alle Arten von Meeresfischen in jeder nur denkbaren
Größe nähern sich den Inseln vor al-
lem bei Nacht und ganz besonders an solchen Orten, wo zum Beispiel Hotels
oder Ferienanlagen Ihre Ab-
wässer wie Essensreste und sonstige Küchenabfälle ins Meer
ablassen. Dieses permanente 'anfüttern'
macht das Fischen bei Nacht so erfolgreich.
Kanarischer Ringkampf - ein Griff an die Hosen! Die 'lucha canaria'
ist ein traditionell kanarischer Ring-
kampf, wobei die Gegner trachten, mit angespannten Muskeln, die Köpfe
zwischen den Armen und die
Hände an den Hosenbeinen des Rivalen, sich gegenseitig aufs Kreuz zu
legen. Derjenige, der den Boden
mit einem anderen Körperteil als den Füßen berührt, hat
den Kampf verloren. Lucha canaria ist beim Insel -
volk bereits ähnlich populär wie Fußball, sodaß es inzwischen
auch schon weibliche Mannschaften gibt -
ein besonders prikelnder Reiz in einem Land der ' machos '.
Fast alle Orte auf den Inseln verfügen bereits über einen 'Terrero',
wie der sandbestreute Kampfplatz heißt,
dessen Arena im Durchschnitt etwas über 10 Meter im Durchmesser mißt.