Hotels und Unterkünfte:
Gott, ja – was um alles in der Welt soll man über die Unterkunftsmöglichkeiten
einer Insel sagen, wenn
die Insel praktisch selbst ein einzigartiges Ferienhotel ist...? Jahr für
Jahr schaffen es die Hoteliers, rund
neun Millionen Urlaubern ein komfortables oder feriengerechtes Dach – je nach
Kategorie – anzubieten.
Sie gibt es also, die Unterkünfte, auf den Kanaren. In jeder auch nur
erdenklichen Komfortklasse...
Aus dem Bauboom der 60er und 70er Jahre heraus entwickelten sich allerdings
besonders in Gran Ca-
naria und Teneriffa – die Lieblingsziele der Inselurlauber – auch eine Menge
Hotelgettos, welche viele Ein-
heimische auch heute noch als Schandflecken der Inseln ansehen. Doch fernab
von Weißwurst und
deutschen Kaffee gibt es Gott sei Dank zahllose nette Hotels, Apartments und
private Unterkünfte. Hier
lohnt ein Internetbummel mit Preis- und Leistungsvergleichen.
Im Laufe der Zeit werden Sie auch auf unseren Infoseiten zahlreiche Links
zu Homepages finden – da-
runter sicherlich auch Immobilioenangebote, Hotels, und private Insel-Homepages.
Darüber hinaus ge-
ben Freunde und Geschäftskollegen, welche die Inseln bereits kennen,
oft sehr gute Tips und Hinweise.
Gran Canaria: Der gesamte Badetourismus konzentriert sich auf
den Süden der Insel, wo sich auf einem
Uferabschnitt von knapp 10 Kilometern praktisch das komplette touristische
Leben abspielt. Zwischen
Maspalomas und der 'glücklichen Bucht' Bahia Feliz reiht sich
ein Hotel an das andere. Allein in Playa del
Ingles wurden mehr als 20 Hotelgiganten, rund 250 Apartmentanlagen, 350
Lokale und 50 Discos aus
dem alt-ehrwürdigen Vulkanboden gestampft.
Weniger überlaufen und exklusiver präsentieren sich Puerto de
Mogán und Arguineguin. Dort aber ist die
Heimat der felsige Buchten – zu den Sandstränden muß man fahren.
Im Nordteil der Insel (grüner, fruchtbarer, regnerischer) erwartet einen
angenehmes Wohnen zu ange-
nehmeren Preisen in kleineren Hotels, Fincas oder gemieteten Objekten.
In Teneriffa, der größten Insel des Archipels, herrschen
auf Grund des gleichen Nord-Süd-Gefälles
(Im Norden Grün und fiedlich, im Süden die Touristen und hektisch)
ähnliche Bedingungen. Ähnlich des-
halb, weil der Süden in den Saisonzeiten überquillt und nun im etwas
steinigeren, aber sehr viel schöne-
ren Norden neue Freizeitrefugien geschaffen werden und geschaffen worden sind.
In Puerto de la Cruz
genießt man ein mildes Klima, die üppige Vegetation, und ein überschaubareres
Strandleben. Hier hat
man die Auswahl zwischen älteren typisch kanarischen Herbergen und modernen
Hotel-Betonkästen.
Gemütliche Cafés, Geschäfte, der alte Fischerhafen und ein kleine Altstadt
laden zum Bummel ein.