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Billiländer für Auswanderer 
Eine einfache Faustregel besagt: Dort, wo die Wirtschaft am Boden liegt, sind die Grenzen offen. In der Praxis bedeutet das: Länder mit guten Karrierechancen können sich ihre Zuwanderer aussuchen. Dort jedoch, wo es ohne Durchmurksen kaum geht, darf praktisch alles rein, was die Wirtschaft irgendwie belebt (außer Nordkorea).
Alles über  preiswerte Neustart-Länder   für Auswanderer mit einem eher begrenzten Budget...   Weiterlesen...


Verrücktes aus aller Welt 
Die berüchigten 'Fettnäpfchen', in die wir Menschen zuweilen völlig ahnungslos hineintreten, hat der liebe Gott über die gesamte Erde verteilt.
Hier haben wir für Sie die kuriosesten Sitten,  beklopptesten Gerichtsurteile  und die haarsträubensten Gesetze der Welt zusammen getragen. Aber aufgepasst: Das ein oder andere davon sollte man tatsächlich wissen, bevor man sich aufmacht, fremde Länder zu erkunden.   Zu den Schmunzel-Seiten... 


Wo leben die nettesten Menschen 
Frust hat jeder mal irgendwann. Aber wo kann man eigentlich seinen Frust wieder loswerden und so richtig durchatmen? Wo leben die grantigsten – und wo  die nettesten Leute  auf der Erde?
Umfragen und wissenschaftliche Ergebnisse über fremdenfreundliche Einheimische, über sogenannte 'Auslands-Ausländer', wie beispielsweise Chinesen in Thailand, die Portugiesen in Luxemburg oder die Deutschen in Spanien – dies und mehr finden Sie hier...


Ihre erste Station war Bolivien. Drei Jahre. Dann machten die Mühltann's eine Autoreise nach Paraguay. Quer durch den Gran Chaco und: – verliebten sich spontan in das Land, wo sie inzwischen seit über 20 Jahren leben.

Hier sind wir glücklich!
"Mit Paraguay haben wir das große Los gezogen" behaupten die Mühltann's nach 20 Jahren Altersruhesitz im Land der Kolibris und Gauchos. "Nette Freunde, viel Sonne und eine hohe Lebensqualität – hier sind wir wirklich glücklich!" In Itá, einem kleinen Ort nahe der Landeshauptstadt Asunción, erwarben sie damals ein großes Grundstück und wanderten wieder aus – diesmal von Bolivien nach Paraguay...
"Für uns war wichtig, dass man hier praktisch alles kaufen kann und wie fremdenfreundlich die Paraguayer sind. Und da wir unser Geld nicht zum Wegwerfen haben, spielten auch die Baupreise eine sehr wichtige Rolle. Selbst heute kann man noch für 40 000.- bis 70.000.- Euro tolle Häuser bauen lassen. Mit Klimaanlage, Pool und allem drum und dran. Und – mit unserer Rente können wir hier leben wie die Fürsten. In Deutschland hätten wir allerdings die Gürtel enger schnallen müssen."




Paraguay Cedula PARAGUAY:
Toller 82 qm-Bungalow, Daueraufenthaltsgenehmigung, Personalausweis Führerschein für 2 Personen,
plus eigenes Bankkonto, plus Hotel + Mietwagen für 2 Wochen:
 Alles inklusive für sage und schreibe nur 34.710 Euro! 




Immer mehr alleinstehende Frauen wandern aus

Palmen, Sonne, Strand – Leben und Arbeiten, dort, wo andere Urlaub machen. Deutschland den Rücken kehren, sich ins Abenteuer stürzen, andere Kulturen, Menschen, Sprachen und auch anderes Essen kennenlernen: Den Traum vom Auswandern haben viele von uns. Aber nur wenige verwirklichen ihn tatsächlich. Bisher galt das zarte Geschlecht eher als zögerlich beim realen Auswandern. Das hat sich inzwischen geändert. Immer mehr Single-Frauen drängt es seit einigen Jahren in die Ferne, wo auch sie nun beruflich 'ihren Mann' stehen.


Karrieresprung

Nach Amerika auswandern 
Kerstin Wellner (25) aus Berlin verließ vor vier Jahren Deutschland, weil 'Unflexibilität und festge-fahrene Berufsaussichten' ihre Unzufriedenheit immer mehr wachsen ließen.
"Heute bin ich stolz da-rauf, sagen zu können, dass ich in den  USA  zwar wieder ganz von vorne anfangen musste, dass ich mich aber in nur vier Jahren soweit hochge-arbeitet habe, dass ich jetzt das fünffache wie in Deutschland verdiene. – Auf gar keinen Fall würde ich wieder nach Deutsch-land zurückgehen!
"


Alleinerziehend

Nach Paraguay auswandern 
Anfang März kam bei Inge Scholer (43) aus Trier der Punkt, wo sie sich selbst sagte: So jetzt reicht's!
Am 10. Juni, gerade mal 3 Monate später, wanderte sie mit ihren zwei Kids, Niko und Andrea, in  Pa-raguay  ein...
"Irgendwann kommt für jeden der Punkt, wo er an einer Weggabelung steht und sich entscheiden muss, wie es nun weiter-gehen soll. Ich habe Deutschland den Rücken gekehrt, um meinen Kin-dern ein behütetes, siche-res Zuhause bieten zu können."


Kanada-Erfahrung

Nach Amerika auswandern 
Heike Messerklinger aus dem niederbayerischen Altötting über ihr neues Leben in Kanada:
"Wir haben anfangs Arbei-ten angenommen die weit unter unserer Ausbildung lagen, um uns über Was-ser zu halten. Aber trotz aller emotionalen Berg- und Talfahrten die wir mitgemacht haben, sind wir zufrieden, dass wir nach  Kanada  gegangen sind. Und obwohl es in den Großstädten hier genauso turbulent zugeht wie daheim, lebt man doch sehr viel freier und unkomplizierter hier!
"


Die Liebe gefunden!

Nach Amerika auswandern 
Christine Schmall aus  Lima, Peru: 
"Ich lebe nun bereits seit sechs Jahren in Peru und habe mich dank meines peruanischen Lebenspart-ners sehr gut in meiner neuen Heimat eingelebt. Bislang bereue ich nicht den Schritt, Deutschland verlassen zu haben. Hier bin ich glücklich.
Sehr wichtig ist die Bereit-schaft der Einwanderer zur Integration. Wer nicht be-reit ist, die Gegebenheiten eines neuen Landes zu akzeptieren, der wird ver-mutlich auch nie zufrieden sein."



Lockruf Australien

Nach Amerika auswandern 
Stefanie Heindl aus München wanderte nach  Australien  aus:
"Irgendwann kommt der Punkt, an dem man an-fängt, über seine Zukunfts-perspektiven nachzuden-ken. Die lieb gewonnene Heimat verlassen zu müssen, um irgendwo in der Welt eine g'scheite Arbeit zu finden, war für mich die traurigste Ent-scheidung, die ich je in meinem Leben fällen musste. Mich hat 'Mutti Merkel' regelrecht aus Deutschland weggejagt – Sowas vergisst man nicht..."





Die Frauen waren schon immer die letzte unerschütterliche Bastion, welche auswanderungs-euphorische Familienväter zu erstürmen hatten. Das hat sich inzwischen gewaltig geändert. In vielen deutschen Familien ist es jetzt 'die Mami', die die Nase von Deutschland gestrichen voll hat und den Anstoß zum Auswandern gibt...

Mama will jetzt auch weg
"Man kann in Deutschland seine Zukunft einfach nicht mehr planen", seufzt Sabine Scheidt, Lehrerin, gerade mal 29 Jahre alt geworden, resigniert. Seit einem Jahr ist sie ohne Arbeit und ob sie je wieder eine bekommt ist fraglich. "Ich könnte völlig unterbezahlt bei uns im Ort (nahe Münster) als Hilfslraft in einem Kindergarten arbeiten, aber habe ich dafür so lange die Schule besucht, studiert und Fachseminare absolviert...?"

Deshalb, und 'weil jeder Mensch ein Recht darauf hat, seinen Beruf auszuüben', und weil Sabine 'auch nicht weiß, wo das mit den vielen Flüchtlingen hinführt', kam ihr vor einigen Monaten der Gedanke, in einem anderen Land neu anzufangen. In einem Land, das für sie, ihren Mann Oliver und die beiden Kinder (3 und 5 Jahre alt) eine bessere und überschaubarere Lebensperspektive bietet.



auswandern

Ihre Wahl fiel schließlich auf Neuseeland. Eher zufällig, weil sie dort die einheimischen Homepages durchstöberte und dabei auf eine Firma stieß, die für die Wartung ihrer deutschen Druckmaschinen (Heidelberger) einen 'versierten Mitarbeiter' suchte. Einen aus Wellington, der Hauptstadt von Neuseeland – von Ausländern war da eigentlich nicht die Rede. Dennoch eine Arbeit, die haargenau auf ihren Oliver zugeschnitten zu sein schien...

Sie schrieb eine E-Mail nach Neuseeland, dann einen Brief, kontaktete eine Schule in Wellington und drei Wochen später erwartete Oliver ein Abendessen mit Kerzen und einer Flasche Sekt. "Er fiel fast um", sagt Sabine und bei der Erinnerung werden ihre Augen etwas feucht. "Oliver war sowas an überrascht, dass es ihm glatt die Sprache verschlug. Dann surften wir gemeinsam auf den schönsten Neuseeland-Seiten und auf der Homepage seiner zukünftigen Firma. Er war völlig von den Socken!"

Ende August ist es dann soweit. Zwei Erwachsene und zwei Kinder auf dem Weg in eine neue Zukunft.

Und Oliver? Er hält Sabines Hand und ist 'voll stolz' auf sie. "Man muss sich einfach einen Ruck geben", sagt er. "Und wenn man den Absprung selber nicht ins Auge fasst, dann ist es gut, wenn der Partner die Initiative ergreift. Warten und nur zu hoffen, dass es irgendwann wieder besser wird, das bringt nichts. Ich bin froh, dass Sabine aktiv geworden ist. Und ich fühle ganz deutlich, dass wir jetzt den richtigen Schritt machen, um unserem Leben eine Wende zu geben. Hier hat man keine Zukunft mehr..."

Viele deutsche Frauen sehen das inzwischen auch wie Sabine und Oliver. Und immer mehr Frauen sind es heute, die nicht nur ihren Lebenspartner bei der Suche nach einem Neuanfang unterstützen, sondern die Sache selbst in die Hand nehmen.




Löste möglicherweise eine Grusel-Umfrage Merkels Willkommens-Deal aus?

Eine im März 2015 veröffentliche Bertelsmann-Studie 'zur Willkommenskultur in Deutschland' stellte damals fest, dass die Deutschen 'zunehmend ausländische Zuwanderer willkommen heißen würden'. Drei Jahre zuvor hatte die Bertelsmann-Stiftung eine nahezu identische Studie schon einmal in Auftrag gegeben. Damals hatten jedoch nur etwa 49 Prozent der Befragten geäußert, Einwanderer würden "vor Ort freundlich aufgenommen werden". 2015 sahen das dann gar 60 Prozent so. Gut 75 Prozent fanden auch, dass man bei Behörden und Kommunen neue Einwanderer mit offenen Armen empfangen würde. 2012 glaubten das lediglich zwei Drittel der Befragten.

Haben sich damals alle geirrt oder liegt es am überschätzten Kult der Befragungsrichtlinien, dass das Volk ein paar Monate später in Massen anderer Meinung zu sein schien und mit seinem Unmut über die einströmenden Flüchtlinge auch die politischen Parteistrukturen arg ins Schleudern brachte? Was also war die Grundlage für diese falschen 'fatalen Umfrageergebnisse'? Antwort: Nur die Einschätzungen von 2.000 Befragten bildete die Basis für die teuren 'repräsentativen Studien' – stellvertretend für rund 80 Millionen Deutsche (!).

Und nun, da alles anders kam: Hat man daraus gelernt? Haben wir die AFD den Bertelsmann-Umfragen zu verdanken? Gab es das Wahldilemma und den Erdrutsch der 'Volksparteien', weil 'fähige Politiker' auch heute noch die Meinung vertreten, dass schlappe 2.000 Befragte zumindest annähernd das Volksempfinden wiederspiegeln würden?

Es ist wohl so. Armes Deutschland...



Immer mehr Fachkräfte verlassen ihre Heimat

Hohe Steuern, zu niedrige Gehälter und schlechte Karrierechancen treiben einer anderen Umfrage zufolge viele Fachkräfte ins Ausland. Unter den rund 160.000 Auswanderern im vergangenen Jahr seien viele Fach- und Führungskräfte gewesen, die zur 'Crème de la Crème unserer Elite gehören'. Überwiegend kehrten junge, aufstrebende Akademiker ohne Kinder Deutschland den Rücken. Von den rund 1.400 Fachkräften, die dauerhaft im Ausland leben und vom Prognos-Institut im Auftrag des Ministeriums befragt worden waren, hätten gut 83 Prozent einen akademischen Abschluss, besagt die Studie. Der Männeranteil liegt bei 63 Prozent.



Deutsche, Österreicher und Schweizer:

Nix wie weg!
Allein über 1,5 Millionen Deutsche, viele von ihnen mit hohem Bildungsgrad, haben Deutschland im vergangenen Jahrzehnt verlassen, berichtete 2016 'Die Welt'.

In Deutschland gibt es seit 2015 eine Welle von Migrantenkriminalität, darunter eine Epidemie von Vergewaltigungen und sexuellen Überfällen. Die Massenmigration beschleunigt auch die Islamisierung Deutschlands. Viele Deutsche scheinen die Hoffnung zu verlieren, was die Richtung betrifft, in die sich ihr Land bewegt. Und so sind es nun immer mehr Frustrierte durch alle Altersklassen, die ihrer Heimat den Rücken kehren.

150.000 Deutsche wandern pro Jahr aus. Rund 11% der Schweizer Bevölkerung lebt ebenfalls inzwischen im Ausland. Bei den nur 8,7 Millionen Österreichern sind die Zahlen noch dramatischer. Waren es 2007 rund 81.000 Menschen, die ihr Land verließen, so sind es 10 Jahre später bereits 112.000 pro Jahr.




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