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Wo kann man hin, wenn die Rente für ein halbwegs vernünftiges Leben nicht ausreicht?
Fremdenfreundliche Länder mit niedrigen Lebenshaltungskosten können eine gute Alternative zur drohenden Altersarmut sein.


Mehr Geld, mehr Spaß, mehr Leben!

Auswandern-aktuell.de stellt die sieben günstigsten Auswanderungs-Länder der Welt vor


2008 lebten 'nur' etwa 100.000 deutsche Rentner im Ausland. In den vergangenen zehn Jahren hat sich diese Zahl auf 417.000 mehr als vervierfacht! Hier erfahren Sie, warum immer mehr deutschsprachige Menschen ihrer Heimat den Rücken kehren und was ihre liebsten Ziele sind. Der Trend auszuwandern hält ungebrochen an. Doch in welchen Ländern kann man schon mit einem kleinen Einkommen oder mit wenig Rente mehr Lebensqualität genießen...?

Liegen die Lebenshaltungskosten im Auswanderungsland deutlich unter denen von Deutschland, hat auch ein Rentner mit niedrigerer Rente mehr Kaufkraft und eine entsprechend höhere Lebensqualität. Auslandsrentner müssen auch keine Kürzung der Rente befürchten, da die Rente vom jeweiligen Rentenversicherungsträger auch im Ausland in gleicher Höhe ausgezahlt wird (Ausnahme: Riester-Rente).

Es gibt zahlreiche Studien über die sogenannten 'Billigländer'. Einige sind politisch eingefärbt, andere berücksichtigen weder die oft (meist) schwierigen Einwanderungsbedingungen von Nicht-EU-Ländern, noch die Gefahren von Erdbeben, Wirbelstürmen oder anderen wiederkehrenden Umweltkatastrophen wie Waldbrände, Überschwemmungen u.a. Auch die Einheimischen spielen für die Wahl eines Einwanderunsglandes eine wichtige Rolle. Will und kann man mit der Mentalität der Einheimischen leben? Und wie schneiden wir eigentlich bei denen ab?

US-Studien berücksichtigen beispielsweise nicht, was die Einheimischen eines Landes von den eingewanderten Deutschen oder Schweizern halten. So stehen z.B. die in Spanien lebenden Deutschen auf der Beliebtheitsskala der Spanier nicht gerade an der Spitze. Selbst im Nachbarländchen Luxemburg gibt es deutliche Unterschiede, was die Fremdenfreundlichkeit gegenüber Deutschen, Franzosen oder Portugiesen angeht.

Und: wo Licht ist, ist auch Schatten. Denn irgendwann nach der Einwanderung kommt für jeden wieder der Alltag mit all seinen Mängeln, kleinen Widrigkeiten und liebenswerten Dingen. Daher gibt es bei uns keine Rankingliste von 'Gut' bis 'Schlecht', sondern nur eine Beschreibung des Lebens im jeweiligen Land. Festgelegt wird die Liste durch zwölf Kategorien. Darunter sind etwa die Lebenshaltungskosten eines Landes, die Gesundheitsversorgung, das Steuersystem, aber auch subjektive Kriterien wie eine Bewertung der kulturellen und beruflichen Möglichkeiten und der Schwierigkeitsgrad bei der Einwanderung (Mindestkapital, Einwanderungskosten usw.)

Wenn Sie andere Erfahrungen gemacht haben (wir setzten mindestens zwei Jahre als Festwohner im neuen Land voraus), dann teilen Sie uns das bitte per E-Mail mit. Auch wir lernen immer und täglich und gerne dazu...





Paraguay
Leben wie daheim – aber mitten im Tropenparadies
Das immgergrüne Binnenland im Herzen von Südamerika begeisterte schon 1885 Elisabeth Förster, die Schwester des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche. Ihr hat das Land den ersten Einwanderungsboom deutscher Pioniere um die Jahrhundertwende zu verdanken...

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Las Terrenas, DomRep
Schweizer Käse und deutsche Bratwürste im Supermarkt
Las Terrenas auf der schönen Halbinsel Samana ist – dank des neuen internationalen Flughafens El Cateyerst – seit wenigen Jahren touristisch erschlossen. Die bereits eingewanderte Nachbarschaft besteht aus Deutschen, Franzosen, Schweizern, Briten, Österreichern und Holländern...

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Algarve, Portugal
Schon seit langem kein Geheimtipp mehr
Die Algarve bietet hervorragende Bedingungen für Auswanderer. Das Wetter zeigt sich ob der südlichen Lage meist von seiner besten Seite. Die Lebenshaltungskosten sind überschaubar und das Gesundheitssystem ist exzellent. Deutsche Rentner finden hier zahlreiche Gleichgesinnte...

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Cayo, Belize
Die schimmernde Perle der Karibik
Belize (ehemals Britisch Honduras) ist vor allem wegen seiner lockeren Einwanderungs-Politik unter den Auswanderern sehr beliebt. Vor allem der Distrikt Cayo im Landesinneren lockt Ausländer seit mehr als 45 Jahren mit zahlreichen Annehmlichkeiten und wenig Papierkram. Die Rentner-Community ist hier recht zahlreich.

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Costa Rica
Steuerparadies, Vulkane, Dschungel und Traumstrände
Traumhafte Strände an zwei Ozeanen und eine atemberaubende Natur mit Regen- und Nebelwäldern und einer einzigartigen Flora und Fauna, prägen Costa Rica. Besonders gut schneidet Costa Rica wegen der Freundlichkeit seiner einheimischen Bewohner ab..

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Thailand
Deutsches Bier und knackige Mädels
Als Rentnerparadies haben sich in Thailand das durch seine sündige Lustmeile bekannte Pattaya entwickelt, die Insel Koh Samui und Phuket. Das tropisch-heiße Klima, die wirklich freundlichen Einheimischen und die relativ niedrigen Lebenshaltungskosten machen das asiatische Land für Auswanderer sehr attraktiv.

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Kambodscha
Extrem niedrige Lebenshaltungskosten locken deutsche Auswanderer an
Die niedrigsten Lebenshaltungskosten in Asien locken immer mehr deutsche Auswanderer an. In Sihanoukville hat sich eine kleine europäische Kolonie mit zahlreichen deutschen und österreichischen Auswanderern gebildet, von denen viele ein Gewerbe in der Gastronomie, im Tourismus oder im Transportwesen betreiben...

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Heimatfrust


Immer mehr Menschen verlassen ihre deutschsprachige Heimat. Nicht, weil sie die Fremde lockt, sondern weil ihnen – vor allem in Deutschland und Österreich – die Heimat regelrecht 'stinkt'.

"Nix wie weg!" lautet daher die Devise einer neuen Generation von Auswanderern. Null Bock auf eine ungewisse Zukunft, Behördenfrust, Politikverdrossenheit und die Angst vor einer unsicheren Versorgung für den Lebensabend lassen die Auswanderer von heute nach neuen Alternativen suchen.

Umfrage von Auswandern-aktuell.de von 2003 bis 2011:








Die Umfrage "Warum würden Sie eigentlich gerne auswandern?" lief über acht Jahre, vom März 2003 bis Oktober 2011. Den ersten Platz nahm die Antwort-Option "Hier hat man keine richtige Zukunft mehr" mit insgesamt 11.234 Klicks ein. Auch im Jahr 2003 und 2004 war das die am häufigsten gewählte Antwort. Danach aber verschieben sich die Aussagen im Laufe der Zeit. "Mir stinkt die alte Heimat einfach" lag 2004 noch auf dem vorletzten Rang, hat sich dann aber (siehe Tabelle 1) kontinierlich auf den zweiten Platz hochgearbeitet (9.480 Klicks).


     




Nirgendwo ist das Leben billiger als in diesen Städten.
Der Haken daran: Dort möchten Auswanderer trotzdem nicht leben

Die zehn günstigsten Städte der Welt

Was bekomme ich tatsächlich für mein Geld?
Seit nun mehr 30 Jahren erfassen die Rankinglisten der Economist Intelligence Unit die Lebenshaltungskosten weltweit. Dafür werden halbjährlich die Preise von über 160 Produkten sowie bestimmte Serviceleistungen in 133 Städten erfasst. Berücksichtigung finden dabei die Kosten für Essen, Trinken, Bekleidung, Miete, Nebenkosten, Mobilität und Freizeitgestaltung.

Aber auch Gebühren für Privatschulen und Hauspersonal fließen in die Berechnungen ein. Jede Stadt wird dann direkt mit den Daten von New York City verglichen, welche also die Messbasis für die Rangliste bildet.

Dies waren 2018 die zehn billigsten Städte der Welt:


Neu-Delhi Die indische Hauptstadt nimmt – wie im Jahr 2017 – den  9. Platz  unter den Top-10 ein. Mit einem Basiswert von 48 kostet hier das Leben also weniger als die Hälfte als das Leben in New York. Die Experten von der Economist Intelligence Unit erklären das unter anderem mit dem generell niedrigen Lohnniveau und dem vielfältigen Angebot an günstigen Waren in Indien.





Bukarest ist die Hauptstadt von Rumänien und teilt sich mit Neu-Delhi  Rang neun  in der Liste der billigsten Städte des Economist-Rankings. Unter den 133 getesteten Städten belegt Bukarest bei den Lebenshaltungskosten Rang 124 – ebenfalls (wie Neu-Delhi) wie im Jahr davor. Bukarest ist übrigens die einzige europäische Stadt in den Top-Ten der billigsten Städte weltweit.





Chennai ist die Hauptstadt des indischen Bundesstaats Tamil-Nadu und die sechstgrößte Stadt des Landes. Die Bevölkerungsdichte ist hier mehr als doppelt so hoch wie in New York und fast siebenmal so hoch wie in Berlin. Die Riesen-Metropole an der südlichen Ostküste des Subkontinents verbesserte sich 2018 in der Lebenshaltungskosten-Liste um einen Rang und landete auf   Platz 8. 



Algier hier will man als Auswanderer auch 'nicht wirklich leben'. Besonders niedrige Lebenshaltungskosten sind oft ein Ausdruck politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Krisen. "In einigen der billigsten Städte der Welt besteht ein beachtliches Risiko“, heißt es in der Studie. In diese Kategorie fällt nach Ansicht der Economist-Experten auch  (auf Rang Sechs),  die Hauptstadt Algeriens.



Karatschi teilt sich im Lebenshaltungskosten-Ranking des Economist-Rankings den  Sechsten Platz  mit Algier. Die größte Stadt Pakistans, die im Vorjahr noch drei Ränge tiefer lag, muss dennoch weiterhin ohne funktionierende öffentliche Verkehrsmittel zurecht kommen. In der 13-Millionen-Stadt kann man daher täglich beobachten, was passiert, wenn Mobilität sich selbst organisiert...


Bangalore wieder eine Riesenstadt in Indien, die sich 2018 im Ranking um zwei Plätze auf  Rang 5  verbessern konnte. Die als IT-Standort bekannte Metropole ist aber weiterhin die billigste aller untersuchten Städte in Indien. Bengaluru oder Bangalore ist die Hauptstadt des südindischen Bundesstaates Karnataka. Das Zentrum der indischen Hightech-Industrie ist auch für sein reges Nachtleben bekannt.



Paraguay Cedula
PARAGUAY:
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Lagos Mehr als 18 Millionen Menschen leben in Lagos, der größten Stadt in Nigeria; sie zählt auch zu den bevölkerungsreichsten Ballungsräumen der Welt. Lagos nimmt den  vierten Platz  in der Welt-Rankingliste ein. Sie hat in den vergangenen 10 Jahren einen zweifelhaften Ruf im Onlinegeschäft erlangt. Start-up-Millionäre konkurrieren hier mit Internetkriminellen um die Vorherrschaft. Auch Lagos prägt ein gigantisches Verkehrs-Chaos...




Almaty auf  Platz Drei  ist mit rund 1,7 Millionen Bewohnern die größte Stadt in Kasachstan, dem größten Binnenland der Erde. Die Stadt bildet neben der Hauptstadt Astana das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des zentralasiatischen Landes. Almaty ist der kulturelle, wissenschaftliche und wirtschaftliche Mittelpunkt des Landes und lag 2018 im Ranking zwei Ränge höher als im Vorjahr.





Caracas ist die Hauptstadt Venezuelas. Das Leben in Caracas kostet heute genau ein Drittel von dem, was man in New York ausgeben müsste. Die "Deutsche Welle" kommentierte wegen der steigenden Kriminaltität in einem Caracas-Portrait: "Nach 18.00 Uhr traut sich niemand mehr auf die Straße..." Aber: Caracas ist auf  Platz Zwei  unter den billigsten Weltstädten.



Damaskus ist die Hauptstadt von Syrien und  der Spitzenreiter  der Economist Intelligence Unit. "Tagsüber Krieg, abends Whiskey" schrieb die Welt über die vom Krieg gebeutelte Stadt. "Ein großer Teil von Syrien liegt in Schutt und Asche. Doch in der Altstadt von Damaskus geht die Party ab. Dort feiern die Milizen des Regimes..."
Naja: aber die Nummer Eins der Billigstädte...







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