Schweizer Käse und deutsche Bratwürste im Supermarkt
Las Terrenas auf der
schönen Halbinsel Samana ist – dank des neuen internationalen Flughafens
El Cateyerst – seit wenigen Jahren touristisch erschlossen. Die bereits
eingewanderte Nachbarschaft besteht aus Deutschen, Franzosen, Schweizern,
Briten, Österreichern und Holländern. Vor allem bei Einwanderern, die auf
der Suche nach Authentizität sind, hat sich die Halbinsel zu einer sehr beliebten
Region entwickelt.
Ganz allgemein bietet
die Dominikanische Republik, die sich die Insel mit Haiti teilt, seinen Einwanderern
sehr viel persönliche Freiheit. Ähnlich wie im südamerikanischen
Paraguay greift auch hier der Staat nur wenig
ein. Und genau dieses freie Leben ist es, das vielen Zuwanderern so reizvoll
erscheint. Allerdings fordert eine derartige Freiheit in der Dom Rep auch
einen gewissen Tribut mit dem man sich zu arrangieren hat: eine allgegenwärtige
Korruption, je nach Stadt auch Stammtische an denen schon mal 200 Jahre Zuchthaus
zusammen sitzen können, Abzockerei und wenig Regeln im Alltagsleben.
Las Terrenas, einst
ein verschlafenes Fischerdorf mit 'Hippie-Flair', hat im Laufe der letzten
Jahre ein völlig neues Gesicht bekommen. Luxus und Komfort prägen
nun diese immer noch malerische Region. Für besser situierte Einheimische
ist der Ort ein lebendiges Naherholungsziel und viele reiche Dominikaner haben
in Las Terrenas inzwischen ihren Zweitwohnsitz
Negativ:
Reichlich Korruption bis in die kleinste Amtsstube.
In der DomRep lebt man mit Stromausfällen, Wasserknappheit, schlechten Zufahrtswegen
und massenhaft unbeleuchteten Straßen (je nach Region). Auch mit steigender
Gewalt und Kriminalität muss man im Inselparadies zurecht kommen. Vergitterte
Fenster, Wachhunde, eingezäunte Grundstücke und Alarmanlagegehören zu
den 'normalen' Absicherungen eines Domizils. Achtung: Hurrikane mit Windgeschwindigkeiten
von knapp 300 Kilometern pro Stunde können die Insel heimsuchen!
Positiv:
Die Halbinsel Samaná ist traumhaft tropisch und exotisch
und ein wahres Eldorado für Einwanderer, die neben kilometerlangen, palmengesäumten
Sandstränden auch viele Möglichkeiten für Ausflüge und Aktivitäten suchen.
Leichtes und preiswetes Einwandern. Rentner bzw. Pensionäre müssen
dafür monatliche Bezüge ab 1.500 US-Dollar nachweisen können.
Eine Haushaltshilfe
gibt es für etwa 150.- Euro/Monat, die Lebenshaltungskosten sind im Vergleich
zu anderen Ländern in der Karibik günstig. Für eine einfache
1-Zimmer-Wohnung außerhalb des Stadtzentrums bezahlte man 2017 z.B. in Santo
Domingo ca. 160.- Euro/Monat.
Viel Sonne, fremdenfreundliche
Einheimische. Essen, Trinken, Restaurants wie daheim.
Zu
den Landes-Informationen, Dom Rep (Archiv)...
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