Deutsches Bier und knackige Mädels
Als Rentnerparadies haben sich in Thailand das durch seine sündige Lustmeile
bekannte Pattaya entwickelt, die Insel Koh Samui und Phuket.
Das tropisch-heiße Klima, die wirklich freundlichen Einheimischen und die
relativ niedrigen Lebenshaltungskosten machen das asiatische Land für Auswanderer
sehr attraktiv.
Thailand ist ein Paradies
auf Erden. Umgeben von Strand, Sonne und Meer und tropischen Urwäldern.
Die Lebenshaltungskosten sind niedrig, die Lebensqualität ist hingegen sehr
hoch. Unter Palmen leben, eine asiatische Schönheit in den eigenen vier
Wänden, viele Sonnenstunden genießen, oder sich von liebevollem Pflegepersonal
verwöhnen lassen – das alles klingt tatsächlich sehr paradiesisch.
Städte wie Bangsaray, Nakhon Ratchasima, Koh Samui, Krabi, Huai Hin
und Chiang Mai, aber auch kleinere, ruhige Orte wie Kalasin
und Udon Thani locken mit guter medizinischer Versorgung, Pflege, Sicherheit
und viel, viel Sonne.
Hinzu kommen unzählige
Freizeitmöglichkeiten und jede Menge Optionen zu sportlichen Aktivitäten.
Viele sehen die Gründe zum Auswandern nach Thailand auch darin, einer Geschäftsidee
nachzugehen und hier einen Gewerbebetrieb zu eröffnen. Das Streben nach einer
solchen Herausforderung sollte jedoch ebenso vorsichtig und bedächtig
angegangen werden, wie der Wunsch nach Landerwerb und dem eigenen Haus im
Land der Tempel und Räucherstäbchen.
Negativ:
Thailand hat eine Devisen bringende Einwanderungspolitik,
die nur für Rentner und Vermögende empfehlenswert ist. Wer sich hier als Selbstversorger
oder mit Gelegenheitsjobs durchschlagen möchte, der wird sehr rasch die
Grenzen erkennen müssen, die ihm das Land auferlegt. Allein die regelmäßigen
Ein- und Ausreisen zur Visumsverlängerung sind mit reichlich Kosten verbunden.
Ausländer können auch keine Immobilien als Eigentümer erwerben; es gibt jedoch
Niessbrauchrechte, Pachtverhältnisse und andere Optionen, die allesamt jedoch
wohlüberlegt sein wollen.
Auch Firmengründungen,
oder die Idee vom eigenen Restaurant in Thailand, ist mit zahlreichen Stolpersteinen
bestückt, welche alljährlich eingewanderte Ausländer ins Unglück
stürzen. Da thailändische Firmen nicht von Ausländern gegründet
werden können, wird ein einheimischer Geschäftspartner mit einem
Firmenanteil von 51% mit in die Firma eingebracht. Das kann auch die eigene
Thai-Ehefrau sein oder deren Bruder. Man ahnt, was eine Firma, in der man
als Zugewanderter namentlich in keinem Papier auftaucht, an Komplikationen,
Frust und Enttäuschungen mit sich bringen kann. Wer diesen Schritt dennoch
wagen möchte, dem ist anzuraten, sich vorher von deutschsprachigen Anwälten,
im Konsulat oder bei der Handelskammer-Vertretung beraten zu lassen.
Auch nicht jedermanns
Sache: Erdbeben im Indischen Ozean können, wie 2004, gefährliche
Tsunamis und Fluten auslösen.
Positiv:
Die Lebenshaltungskosten sind in Touristengebieten
etwa 2/3 von denen Deutschlands, in anderen Gebieten etwa die Hälfte. Die
Benzin- und Dieselpreise lagen (2018) zwischen 60 bis 70 Eurocent. Kleinere
zweistöckige Häuschen auf dem Lande bzw. in Kleinstädten gibt es schon ab
ca. 200.- Euro/Monat. Ein mittleres Einfamilienhaus kann man etwa für
300.- Euro mieten. Wohnen, Essen, Versicherungen usw. kosten etwa 900 bis
1.000 Euro im Monat inklusive einige Bar- bzw. Restaurantesuche und
Ausflüge. Arbeitskräfte für den Haushalt gibt es ab etwa 1,50 Euro je Stunde.
Wer ganz spartanisch lebt, kommt im Monat mit etwa 600.- Euro zurecht.
Zu den Landes-Informationen,
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